
PPush – Mobile Newsletter
Warum haben Newsletter gerade mobil ausgedient? Die Nachteile klassischer Newsletter
Seien wir ehrlich: SPAM ist eines der lästigsten Dinge unseres digitalen Zeitalters. (Google-Anfrage zu SPAM)
Eine Anmeldung zu einem klassischen Newsletter bedeutet immer, dass wir unsere E-Mail-Adresse einem Dritten preisgeben und ab diesem Zeitpunkt keine Kontrolle mehr darüber haben, ob dieser unsere E-Mail-Adresse evtl. erneut und ohne unsere Einwilligung weitergibt oder sogar veräußert. Mit der Zeit steigt die Anzahl an Newsletter- und Werbemails (SPAM) immer weiter an. Wir nehmen hin, dass wir mehr und mehr Zeit mit dem Löschen von Spam-Mails verbringen, als mit dem eigentlichen Lesen von relevanten Mails. Dies führt (oft unterbewusst) dazu, dass wir uns nur noch zögerlich oder gar nicht mehr für neue Mail-Newsletter anmelden. Die sinkende Akzeptanz von Mail-Newslettern bedeutet daher auf lange Sicht das schleichende AUS für den E-Mail-Newsletter.
Spamfilter bekämpfen nur Symptome
Spamfilter sind heute besser als jemals zu vor und künstliche Intelligenz verbessert die Erkennung von SPAM wohl auch in Zukunft weiter, aber: Realistischerweise muss festgestellt werden:
So lange mit dem Versand von SPAM-E-Mails sehr, sehr viel Geld verdient werden kann, so lange wird die „SPAM-Industrie“ immer wieder Lücken suchen und auch finden, um in unsere Postfächer und Inboxen zu gelangen.
Denn selbst wenn wir als Empfänger bei einigen E-Mail-Providern den SPAMFILTER „strenger“ einstellen können, führt dies meist nur dazu, dass seriöse E-Mails ebenfalls als SPAM klassifiziert und ungelesen in den SPAM-ORDNER verschoben werden. Anschließend müssen wir diese oft manuell und zeitaufwändig wieder aus dem SPAM-Ordner herausfischen. Ein effektiver und 100% treffsicherer SPAMSCHUTZ existiert nicht und wird es auch zukünftig nicht geben.
Datenschutzprobleme klassischer Newsletter
Die meisten Webseiten, Shops und Unternehmen nutzen mittlerweile zum Versand Ihrer Newsletter Leistungen von externen Newsletteranbietern, die zum Versand von Mails unvermeidbar mit den E-Mail-Adressen der einzelnen Empfänger/ Kunden in Kontakt kommen. Was auf den Servern der Dienstleister mit den E-Mail-Adressen passiert und welche weiteren Daten seitens der Anbieter getrackt, analysiert und ausgewertet werden, ist dabei für die einzelnen Versender oft nicht 100% klar und nachprüfbar.
Die Folge sind umfangreich zu erstellende Datenschutz-Abschnitte und Abkommen über den Einsatz von Newsletter-Funktionen. Selbst mit großem Aufwand durch spezialisierte Rechtsanwälte ist eine 100%ige Rechtssicherheit nicht gewährleistet, da sich die neuen „transatlantischen Datenschutz-Abkommen“ noch immer in einem „Schwebezustand“ befinden.
Mehr Informationen hierzu bei: http://schieferdecker.com/mailchimp-cleverreach-fallen-beim-newsletter-versenden/
PPush – Simple mobile Newsletter
Generell bedeuten E-Mail Newsletter immer, dass Daten (E-Mail-Adressen, Namen, etc.) erhoben, gespeichert, verwaltet, verwahrt, gegen Zugriff Dritter gesichert und auch wieder gelöscht werden müssen. Gerade bei strengen Datenschutzgesetzen bedeuten die genannten Aufgaben immer Aufwand, Kosten und Abmahnrisiken.
Verschiedene Versender von Nachrichten können durch die Nutzung von PPush bzw. nach dem Erstellen eigener Channels, den „alten“ Newsletter ersetzen und vermeiden dadurch die oben genannten Schwierigkeiten von klassischen E-Mail-Newslettern, da „Empfänger“ von Nachrichten weder Mail-Adresse noch Mobilfunknummer an den „Sender“ weitergeben müssen.
PPush ist keine Content-Plattform und soll den Ort des eigentlichen Inhalts nicht ersetzen. D.h. deine Webseite, Facebook-Seite, Youtube-Kanal, etc. ist weiterhin der Ort für deine Inhalte (z.B. Blogbeiträge, Videos, Fotos, Veranstaltungshinweise, etc.). PPush ermöglicht jedoch die direkte und unmittelbare Benachrichtigung deiner Fans, Leser, Stammkunden über Push-Benachrichtigung auf deren Smartphones.
Die Datenschutzkonforme Nutzung von PPush zu „Newsletter-Zwecken“ ist unkritisch und innerhalb von wenigen Sätzen erledigt, da keinerlei Daten vom PPush-Sender an den PPush-Empfänger übertragen werden. Ein Beispiel für die Verwendung von PPush als Newsletter findest du hier (Anmeldung zum PPush „Newsletter“):
Die Vorteile des „Newsletters über PPush“
- keine E-Mail-Adresse
- kein Missbrauchspotential
- kein SPAM-Problem
- keine Datenschutzprobleme
- keine Ausgaben für Newsletter-Anbieter
Disclaimer aus rechtlichen Gründen: Dieser Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an einen Rechtsanwalt.